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DHH841 > KLASSE-K 30.01.09 11:09l 62 Lines 2347 Bytes #999 (360) @ FFL
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Read: DHH841 GAST DSE840
Subj: Re: Eure Konzepte fuer die kommende Lizenzklasse K
Path: FFLB0X<DBO841
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To:   KLASSE-K @ FFL
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Mein Eintrag unter http://lizenzklasse-k.de
 
DO3RH 
 
Am 30. Januar 2009 um 09:16 Uhr 
 
Meine Vorstellung fuer Klasse K, oder wie sie auch immer heissen wird.
 
- max. 25 Watt Output (10W EIRP wird ja schon von CB-Funkern mit guter 
  5/8 Antenne ueberschritten und das ist wohl bekannt!) Viele 10m Geraete 
  bringen eine solche Sendeleistung und sind zu den teueren Geraeten 
  eine preisguenstige Alternative!
 
- Die Baender 160m, 80m, 15m, 10m, 2m, 70cm, und 3cm
 
- alle Senderarten, gleiche Bandbreitenregelung wie bei den anderen 
  AFu-Klassen
 
- kein Selbstbau von Transceivern
 
- keine Vereinsbindung und auch kein Praktikum
 
kurzfristig:
Fuer Klasse E 20m und 40m hinzu
 
langfristig:
Eine Einheitslizenz mit Schwerpunkt Betriebstechnik 
 
Sind wir uns doch mal ehrlich. Ist es nicht so, dass die grosse Mehrheit 
der Funkamateure ihren Spass an der Kommunikation hat und weniger an der 
Technik? Wer bitte baut/kann seine Transceiver noch selber bauen und 
richtig abstimmen? Muss das nicht denjenigen ueberlassen sein, die das 
wirklich beherschen, naemlich den AFu-Geraeteherstellern mit ihren dazu 
ausgebildeten Ingenieuren? 
 
Natuerlich darf dann eine leichte Einsteigerklasse mit Kurzwellenzugang 
nicht fehlen, damit fuer Interessierte der Aufwand moeglichst klein 
gehalten ist und auch so im Internetzeitalter eher Anreiz findet. Ist 
dann die Messlatte fuer eine grosse Lizenz nicht zu hoch, wird sicher das
Bestreben zum Aufstocken da sein. Bleibt man aber bei dem Gedanken eines
Drei-Klassen-Systems, wird unter den Funkamateuren nie wirklich Frieden 
einkehren, lassen sich auch keine neuen DARC-Mitglieder dauerhaft gewinnen. 
Ich bin ja damals selber vom DARC ausgetreten, weil mich die Staenkereien 
um das Klassengehabe ziemlich nervten. Und das wird den Neueinsteigern 
wieder passieren! 
 
An dem heutigen Desaster ist die Schuld meiner Meinung nach weniger am 
Dachverband zu suchen, sondern an den Funkamateuren selber!
 
Auch wenn es dem Einen noch soviel Bauchschmerzen bereitet. Es wird sich 
nicht vermeiden lassen, dass sich der Amateurfunk mehr und mehr in 
Richtung Kommunikationsfunk entwickelt. 
 
Was ich mir wuensche. Endlich mehr Weitsicht und Toleranz unter den 
Funkamateuren!
 
73 de Hans!




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