OpenBCM V1.07b6_bn2 (Linux)

Packet Radio Mailbox

FFLB0X

[[FFL-B0X]]

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HF1BKM > MEINUNG  16.07.14 15:46l 198 Lines 12751 Bytes #999 (999) @ DL
BID : GO7NB1ASC_01
Read: GAST
Subj: Beispiel DCT645
Path: FFLB0X<DBO841<DBO763<AS1BOX<NB1BKM<NB1ASC
Sent: 140716/0837z @:NB1ASC.#BAY.DEU.BCMNET [OBB JN67DS] obcm1.07b6_bn2 LT:999
From: HF1BKM @ NB1ASC.#BAY.DEU.BCMNET (Franz)
To:   MEINUNG @ DL
Reply-To: HF1BKM @ NB1BKM.#BAY.DEU.BCMNET
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Nach den Verhaltensweisen von Maik, DCT645, die ich als Reaktion auf meine
Meinungsmail als Zwangsbeglueckter seiner Hirngespinste nur einige Stunden
nach der Verteilung im PR-Netz unfreiwillig miterleben durfte, erachte ich es
als notwendig, zu seinen Behauptungen einige Informationen aus dem
Langzeitgedaechtnis fuer die juengere Generation auffrischen zu muessen:

Im wesentlichen ist ganz offensichtlich das in meiner gestrigen Meinungsmail
kritisierte Verhalten vom DCT645 darauf zurueckzufuehren, dass Maik, DCT645
die Auffassung (ja, im Jahr 2014 aktuell und nicht aus dem letzten Jahrhundert!
) vertritt, Alkan, ATD233 wuerde das Rufzeichen DBX233 im CB-Funk
widerrechtlich verwenden, weil Alkan dieses Rufzeichen seinerzeit nicht vom
DAKfCBNF gekauft habe.

Im Januar 1998, als sich das damalige BAPT (spaetere RegTP und heutige BNetzA)
in ihrer Ueberheblichkeit als Exekutive einbildete, rechtsverbindlich fuer die
Teilmenge der CB-Funker, welche die CB-Frequenzen mit ihrem handelsueblichen
CB-Funkgeraet auch fuer die Uebertragung von lediglich zwei Toenen (1200 und
2200 Hertz) und damit digitale anstatt dem fuer Sprachuebertragungen ueblichem
Frequenzgemisch zwischen 300 und 3400 Hz und nur mit einer kleinen Teilmenge
aller freigegebenen Funkkanaele analoger Daten zu uebertragen, Rufzeichen auf
Anregung des DAKfCBNF zu dessen Abzocke und Bevormundung der CB-Funker
vorschreiben zu wollen, waren mir die überheblichen und nicht von einer
Mehrheit der CB-Funker legitimierten illegalen Machenschaften nicht nur des
DAKfCBNF, sondern insbesondere der Behörde derart gegen den Strich gegangen,
daß ich selbst die Initiative ergriff und dem damaligen Wirtschaftsminister
Rexroth (der seinerzeit dem BAPT vorstand) bat, diesen Unsinn zu stoppen.

Ich begruendete meine Forderung nach Wegfall der Rufzeichenpflicht im Citizens-
Band damit, dass diese, wenn sie denn eingefuehrt werden solle, den
Grundsaetzen des Grundgesetzes der Gleichbehandlung aller CB-Funker (also
Sprach und Datenfunker, welche dieselben Funkkanaele verwenden) genuegen und
aber vor allen Dingen so ausgestaltet sein muesse, dass auch alle damals 82
Millionen Bundesbuerger ueberhaupt jeweils mindestens ein Rufzeichen zugeteilt
bekommen koennenten. Schon diese einfache Mindestvoraussetzung ist ueberhaupt
nicht realisierbar. Meine Frage war, wie das konkret bei einer freigegebenen
Teilmenge von noch nicht mal 400 000 Rufzeichen fuer ganz Deutschland
funktionieren solle, wenn viele Betreiber jetzt schon fuer mehrere von ihnen
betriebenen Node und Mailboxen jeweils ein Rufzeichen verwenden, aber die
Rufzeichen nur aus maximal 6 Zeichen bestehen duerfen, von denen aber sehr
viele Kombinationen von Zeichen und Ziffern fuer CB-Funker nicht freigegeben
werden sollen? Damals gab es mehr als 6 Millionen CB-Funker, weil es noch
keine Handynetze im heutigen Verstaendnis gab und daher ein freier CB-Funk
gerade fuer das schnelle Herbeiholen von Rettungskraeften bei Unfaellen etc.
immer noch sehr wichtig war. Meine weitere Frage war, was denn die
Funkanwendung CB-Funk, fuer die das Amateurfunkgesetz nicht gilt und auch
wegen der Andersartigkeit des CB-Funks gar nicht gelten kann, ueberhaupt mit
den Vorschriften, welche fuer den weltweit international harmonisierten
Amateurfunk gelten muessen, zu tun hat. Der CB-Funk ist eine komplett anders
zu regulierende Baustelle und es ist voellig egal, ob jemand im CB-Funk das
Rufzeichen eines Funkamateurs verwendet, weil der CB-Funker generell schon
nicht auf den Frequenzen, welche den Funkamateuren zugewiesen sind, senden und
folglich mit diesen da auch gar keine Funkverbindung aufnehmen darf. Der
Funkamateur wiederum ist allerdings selbstverstaendlich auch ein normaler
Buerger und darf natuerlich auch die CB-Frequenzen - mit den da erlaubten
Parametern und Geraeten - betreiben; aber eben nicht mit seinem
Amateurfunkequipment.

Alsbald erhielt ich eine Antwort, dass die Rufzeichenpflicht mit sofortiger
Wirkung ausgesetzt sei und die Vorschriften entsprechend noch angepasst werden.
 Darueber hinaus haetten sich weitere Bedenkentraeger gemeldet.


Im Mai 1998 war dann die Rufzeichenpflicht - die nie tatsaechlich durchgesetzt
werden konnte - komplett vom Tisch.

Trotzdem ist aber gerade im internationalen Mailboxnetz das mit der
Amateurfunksoftware - die ja auch im CB-Bereich an dortige Beduerfnisse
angepasst worden ist - verbundene Problem der Identifizierung von Personen in
gewissem Masse zwingend erforderlich und wegen der Beschraenkung auf
Rufzeichen waere es auch niemals moeglich, dass alle 80 Millionen Einwohner
Deutschlands gleichzeitig daran teilnehmen koennen. Aus diesem Grund ist es
zwingend erforderlich, dass da eine gewisse Grundordnung hergestellt und
eingehalten wird. So muessen Rufzeichen, die laengere Zeit nicht mehr
verwendet werden, wieder automatisch dem Pool der freien Rufzeichen zugeordnet
werden, ohne dass unnoetig die Freiheit jedes einzelnen CB-Funkers
eingeschraenkt werden muss, sich selbst ein geeignetes Rufzeichen (nicht alle
Buchstaben-Zahlenkombinationen stellen ein gueltiges Rufzeichen dar -
auszusuchen UND auch dabei zu bleiben. Aus diesem Grund hat sich auch wegen
dem enormen taeglichen Zeitaufwand, den ganzen Muell der sinnlosen und zumeist
oeffentlich ausgetragenen, aber eigentlich nur jeweils lokal interessanten
Streitigkeiten, eine Anzahl Sysop aus Bayern und Oesterreich zusammengefunden,
um diesem Problem Herr zu werden. Das war die Geburtsstunde des CB-BCMNET.
Diese Sysop haben sich ebenfalls 1998 vom restlichen PR-Mailboxenverbund
ausgeklinkt und bis zur fertigen Loesung ein eigenes Inselnetz in der
Zwischenzeit betrieben.

Waehrend dieser Zeit wurde das Problem mit den Sockelfuersten in CB-Verbaenden
wie z.B. Franz Ahne oder damals auch Alexander Eisele von uns aktiv angegangen.
 Die Kapriolen, welche Ahne und seine Steigbuegelhalter auffuehrten, waren
nicht mehr tolerierbar. Diese Leute wollten ueber die Koepfe der eigentlichen
Betreiber und damit auch Verantwortlichen der Mailboxen und Node hinweg durch
Rufzeichenpflicht und der Vorschrift, welche Mailboxsoftware im CB-Funk nur
verwendet werden duerfe sowie dem Verkauf der den CB-Funkern von der BAPT zur
freien Verwendung nahegelegten Rufzeichen gegen Geld die Mailbox- und
Nodebetreiber - also all diejenigen, welche auch schon die Infrastruktur des
Funk/Mailboxnetzwerkes auf ihre Kosten errichtet, in Betrieb gehalten und der
Allgemeinheit zur kostenlosen Mitbenutzung ebenfalls zur Verfuegung gestellt
hatten, fuer ihre illegale Bevormundung auch noch abzocken.

Deshalb war der Zeitpunkt Ende 1998 gekommen, dass ich mich hoechstselbst dem
Groessenwahn Franz Ahnes annahm, aber gleichzeitig zusammen mit meinen
Sysopkollegen in Bayern und Oesterreich an einer einfachen, praktikablen,
nicht die Nutzer diskriminierenden und groben Unfug durch Streithansel
unterbindenden Loesung in der Mailboxsoftware durch dieser programmtechnisch
hinzuzufuegenden Eigenschaften unterstuetzte. Viele Telefonsitzungen mit
Andreas Stempfhuber (AS1GBF/DB1RAS kuemmert sich auch aktuell noch um die
programmtechnische Pflege der Box), die nicht selten 10 Stunden und laenger
dauerten, fuehrten dann letztendlich zu der weltweit einzigartigen Eigenschaft
der CB-BCMNET-Mailboxsoftware. Die Mailboxsoftware erledigt auch gleich eine
sinnvolle Rufzeichenverwaltung und den Schutz INNERHALB des CB-BCMNETs vor
Rufzeichenmissbrauch von AUSSERHALB des CB-BCMNETs (also von mit dem CB-
BCMNETz verbundenen anderen Mailboxzusammenschaltungen wie derjenigen des
"Chaosnetzes" oder derjenigen des DLNETs). Allerdings werden im BCMNETz auch
nur solche Sysop mit ihren Mailboxen hinzugenommen, die am BCMNETz mitwirken
wollen und solange sie die Richtlinien einhalten.


Diese Richtlinien sind auf der Internetseite des Programmierers Andreas
Stempfhuber

http://www.afulinux.de/cb-bcmnet/

dokumentiert und auch die Mailboxsoftware des CB-BCMNET wie auch die mit einen
speziell fuer langsame Funklinkstrecken ( <= 2400 Bd) auf CB-Funk durch einige
Besonderheiten angepassten Version des TNN ist dort downloadbar.


Gerade CB-Funker neigen ja dazu, wenn sie sich in ihrer Eigenschaft als Sysop
von Node und Mailbox fuer die Allgemeinheit einbringen, andere dominieren und
unter ihre Fuchtel stellen zu wollen. Diese Eigenschaft ist mir schon immer
sauer aufgestossen. Insbesondere dann, wenn - so wie im aktuellen Fall wieder -
 einer meint, er muesse einem mehrere hundert Kilometer von seinem
Wirkungsbereich entfernten anderen Sysop deswegen oeffentlich ueber das
Mailboxnetz anschwaerzen und mit primitiv-duemmlichen Kommentaren ueber das
Mailboxnetz begluecken - also oeffentlich laecherlich machen -, weil dieser
(uebrigens schon seit ueber 10 Jahren) ein Rufzeichen bei seinen Anlagen
verwendet, welches offensichtlich ein anderer mal (wegen seiner naiven
Dummheit) kaeuflich beim DAKfCBNF erworben hatte und damit dessen
Bevormundungs/Abzockbestrebungen ohne erkennbaren Nutzen oder vom DAKfCBNF
leistbaren Rufzeichenschutz sein Geld quasi zum Fenster hinausgeworfen hatte.

Als zweiter Kritikpunkt wurde benannt, dieser haette 2,5 Sekunden TX-Delay bei
seinen Funkanlagen eingestellt. Nun, meine Ueberpruefung ergab, dass da beim
Parameter TXDelay ein Wert von 250 stand. Beim TheNetNode wuerde diese
Einstellung eine Sendervorlaufzeit von 2,5 Sekunden bedeuten, bis tatsaechlich
die ersten Nutzdaten ausgestrahlt werden. Aber Alkan, ATD233, der angegriffene
Sysop, hat diesen Wert nicht beim TNN, sondern bei seiner XNet-Software
eingestellt. Und da bedeutet der Wert 250 eine Sendervorlaufzeit von 250
Millisekunden. Das ist beim XNet die Standardvorgabe. Ich moechte jetzt gar
nicht wissen, welche TXDs der Maik, DCT645 in seinen Funkdigis eingestellt hat,
 weil das jeder selber feststellen kann, den das interessiert. Mich
interessiert es jedenfalls nicht, da er nicht in meinem Emfpangsbereich liegt,
solange keine guenstigen DX-Bedingungen nach Norddeutschland gegeben sind.

Wegen 2 eigener Irrtuemer des DCT645 wird also im Mailboxnetz mehrfach der
ATD233 angestaenkert und keine 2 Stunden nach meiner ins PR-Netz eingestellten
Kritik conecteten mich beide betroffenen Sysop an meinem Terminal in
Bruckmuehl. Das ist ja zunaechst positiv zu vermerken, weil dann die
Moeglichkeit gegeben ist, zu vermitteln. Aber nach wiederholten Erfahrungen
mit DCT645 und auch seinem Vorwurf an mich, ich sei hirnlos, entschloss ich
mich, die Verbindung zu DCT645 zu beenden. Denn wenn mein Gespraechspartner,
welcher ja von sich aus die Verbindung zu mir aufgebaut hatte, der Meinung ist,
 dass ich nicht selbstaendig denken koennte, macht ein Informationsaustauch
mit diesem Zeitgenossen ganz sicher keinen Sinn. Kaum hatte ich die Verbindung
rausgeworfen, war er mit dem naechsten Rufzeichen schon wieder connectet. Als
ich diese Verbindung erneut disconnectete, dauerte es einige Minuten und
ploetzlich wurde ich von einem ATD233 ein zweites mal connectet. Eine
Verbindung hatte ja der Alkan schon selber aufgebaut und auf dieser ging just
in dem Moment, als der 2. Connect in meinem Terminal erschien, eine
mehrzeilige Antwort auf meine zuvor gestellte Frage ein, sodass Alkan schon 4
sehr schnelle Tipphaende gebraucht haette, um diesen Effekt bewerkstelligen zu
koennen. Als Maik auch mit dem hier absichtlich von ihm missbraeuchlich
verwendeten Rufzeichen vom Alkan mich zu keiner Konversation mit ihm mehr
noetigen konnte, gab er diesen Teil seiner geistigen Erguesse auf. Mit dem
Verstehen meiner Aussagen zu den Eigenschaften der Mailboxsoftware des CB-
BCMNETs hat er aber noch groessere Probleme, denn als naechstes spielte er in
meiner Mailbox eine Infomail an den Verteiler WW - natuerlich nur als Gast,
weil er kein Passwort fuer den Zutritt zu meiner Mailbox hat, mit seinem
Staenkergeplenkel ein, welche selbstverstaendlich nicht in den FWD gelangte
und automatisch auf Hold gesetzt wurde.

Damit ist auch automatisch der Beweis erbracht, dass er den Teil der
Erklaerung der Eigenschaften der CB-BCMNET-Mailboxsoftware in meiner Kritik
nicht verstanden hat und auch, dass fuer solche Zeitgenossen mit geringem
technischen Verstaendnis bezueglich Routing (siehe die der zu dichten
Vernetzung der Nodeanlagen ueber das Internet nicht angepassten
Parametereinstellungen seiner Anlagen) aber maximalem Geltungsbeduerfnis und
Bevormundungsdrang eines Sysop in einem Buergerfunknetz kein Bedarf besteht.

Wir brauchen im CB-Funk bei unserem Packet-Radio-Netz keine selbsternannten
Herrscher, sondern Sysop, die miteinander kommunizieren und die entdeckten
Probleme gemeinsam beseitigen und nicht staendig neue schaffen wollen.

73 vom Franz


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